Nach einer kreativen Pause feiert Supurb leitet mit dem BO20 sein Comeback. Individuelle Details und ein eigenständiger Geometrieansatz verorten die junge deutsche Marke im High-End Segment. Das BO20 fühlt sich mit seiner Ausrichtung im wirklichen Gelände am aller wohlsten. Leichte Singletrails machen damit richtig Spaß. Für 999 € machen die Supurb Porduktmanager bei der Ausstattung keine Kompromisse. Anbauteile wie Schaltung und Felgen aber auch die Verarbeitung des Bikes wirken extrem hochwertig.

Gewicht & Ausstattung

Leichte Bikes bereiten Kindern einfach mehr Fahrspaß. Für ein 20 Zoll Bike ist ein Komplettgewicht von 9,2 kg ein sehr guter Wert. Wenn Kinder bei der Kaufentscheidung mitwirken, wird eine Federgabel oft zur Bedingung. Leider funktionieren diese beim niedrigen Gewicht der Kinder nicht immer tadellos. Die starre Gabel im BO20 spart Gewicht und schult die Fahrtechnik. Die Reifen sind der einzige Kontaktpunkt zum Untergrund. Das macht sie zu einem der wichtigsten Bauteile für das Fahrgefühl eines Kinder Mountainbikes. Mit einer Breite von 2,25 Zoll fallen die Vee Tire Pneus sehr voluminös aus. So können sie kleine Schläge unabhängig von der Gabel abfangen und haben viel Grip. Das erhöht auch die Fahrsicherheit im Trail und auf der Straße. Bei Kinder Mountainbikes müssen sich die Bremsen mit wenig Handkraft bedienen lassen. Deshalb verbaut Supurb hydraulische Scheibenbremsen von Tektro. Sie lassen sich nicht nur leicht betätigen, sondern haben auch eine wirklich gute Verzögerung. Mit zehn Ritzel an der Kassette kann man die Sram Gangschaltungen als hochwertig bezeichnen. Sie lässt sich leicht bedienen und mit 327 % fällt die Bandbreite auch sehr üppig aus. So haben Kinder für jede Lebenslage den richtigen Gang parat.

Größeneinschätzung & Ergonomie

Supurb gibt keine exakte Größenempfehlung für dieses Bike. Pauschal würden wir das Bike aufgrund seiner Geometrie für Kinder zwischen 115 und 130 cm empfehlen. Bei der Geometrie sind vor allem die relativ langen Kettenstreben zu erwähnen. Die sorgen für einen homogenere Lastverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad. Im vergleich zu herkömmlichen Kinderrädern kommt so mehr Druck aufs Vorderrad, was das Handling im Gelände verbessert.